Eben kurz angedacht, schnell aus der Hüfte geschossen und die Sonntagslyrik auf den Markt geschmissen. Sofort hat mich Norman angetwittert bzw. im ersten Beitrag der Lyrik kommentiert – Sonntagslyrik klingt nicht nur nach Erbauung, wie Norman meint, sondern auch nach Freizeitquatsch für Leute, die sonst nicht dazukommen, wie die Sonntagsfahrer, die mit ihrem rumpeligen Fahrstil am letzten Tag der Woche die Straßen verstopfen.
Vielmehr war die Intention, dass man sich am Sonntag, klassischerweise eben letzter und freier Tag der Woche, ruhig mal der Schnelligkeit des Alltags entziehen möge und seine Aufmerksamkeit einer kurzen, ruhig anspruchsvollen Lektüre widmen möge.
Also ihr Sonntagsfahrer, -dichter und -leser, Normans Vorschlag folgend, daher hier die neue Kategorie:
Sonntags: Lyrik!
Bei dieser Gelegenheit und aufgrund der vielen konstruktiven Kritik, mit der ich von dieser Seite immer versorgt werde, sei mir auch der Hinweis auf Normas Blog Notizhefte gestattet. Eine Mischung aus klassischer Literatur, Musik, Geschichte, Kulinarik und gesellschaftspolitischem Tagesgeschehen. Man besuche also meinen Klon aus Potsdam und ab sofort auch meine neue Kategorie!
Da werde ich ja ganz rot!
Bin gespannt auf die Gedichte, die folgen werden.