„Wer braucht Zeitreisen, wo es Romane gibt“

Frank Schirrmacher möchte, dass wir den Zauberberg wiederlesen.

Ich habe ihn bereits gelesen, auf der Bühne und eine Verfilmung gesehen, außerdem türmen sich immer noch die Ungelesenen bei mir, aber wer ihn noch nicht kennt, sollte diese Lücke schließen, denn es lohnt sich!

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Tilman berät als Rechtsanwalt Verlage, Autoren und andere Kreative im Urheber- und Medienrecht. Als Blogger hat er sich sowohl im Bereich der Literaturkritik als auch -vermittlung in der Branche einen Namen gemacht. Rechtsanwalt Winterling ist zudem als Jurymitglied (u.a. Hamburger Literaturförderpreise) und Moderator von Lesungen tätig, sowie gefragter Interviewpartner (u.a. Deutschlandfunk, Radio Eins), wenn es darum geht verständlich und unterhaltsam über rechtliche Themen und solche des Bloggens zu berichten.

  1. Ich habe vor ein paar Jahren mit dem Zauberberg begonnen und ihn dann, nach ca. 100 Seiten und allerlei Liegekuren, mittelschwer gelangweilt und…ja, auch ein wenig verschämt – zur Seite gelegt. Seitdem wartet Hans Castorp auf mich. Vielleicht ist es dieses Jahr so weit.

  2. Ich gebe zu, dass der Zauberberg am Anfang etwas zäh daherkommt, aber, wie bei fast allen Büchern dieses Umfangs und dieser Dichte, braucht man nur etwas Zeit um die Charaktere kennenzulernen.
    Gerade die philosophischen Wettstreite von Naphta und Settembrini sind eigentlich genau das richtige für Dich!

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