Von Nicole Seifert
Lieber Herr Weigel!
Ich antworte gleich auf Ihren Brief, damit Sie sich auch nicht die geringsten Sorgen meinetwegen machen müssen. Ich bin sehr froh, daß Sie so aufrichtig zu mir sind. Daß ich ein recht schwerer Fall bin, weiß ich ja selber auch. Es stimmt nicht, daß ich nicht idyllisch sein will. Ich möchte sehr gern, aber das wäre gelogen. Gerade diese Mischung von Dämonie u. Idylle, auf die ich unentwegt stoße, bereitet mir das größte Unbehagen u. fasziniert mich zugleich. Vielleicht wäre es meine Aufgabe gerade das glaubwürdig zu gestalten. Wahrscheinlich fehlt mir dazu die dichterische Kraft. Oder ich müßte einmal ein paar Monate allein sein u. Ruhe haben.
Marlen Haushofer war zweiunddreißig und hatte noch nichts veröffentlicht, als sie ihrem Mentor Hans Weigel am 23. Juli 1952 diesen Brief schrieb. Er hatte das Manuskript ihres ersten Romans gelesen, der, wie Weigel später berichtete, davon handelte, „daß irgendwo einige Frauen sind und es auf sorgsam ausgeklügelte Manier schließlich dazu bringen, daß ein Mann von ihnen umgebracht wird, ohne daß sie als Täterinnen belastet sind. Ende des Romans. Der klassische ungesühnte Mord.“ Weigel riet Haushofer aus Vorsicht, den Roman nicht zu publizieren. Er ist bis heute verschollen. Vermutlich hat Haushofer ihn – wie viele ihrer als misslungen oder zu privat erachteten Texte – verbrannt.
Dass sie sehr wohl die dichterische Kraft hatte, über Dämonie und Idylle zu schreiben, selbst ohne ein paar Monate Ruhe, beweisen die fünf Romane, zwei Novellen, drei Erzählbände und mehrere Kinderbücher, die sie anschließend veröffentlichte. Marlen Haushofer zählt nicht zu den vergessenen Autorinnen – ihr Werk ist lieferbar, wenn auch verteilt auf mehrere Verlage –, aber den ihr gebührenden Rang nimmt sie nicht ein. In den Literaturgeschichten fehlt ihr Name weitgehend, taucht höchstens in separaten Frauenliteraturgeschichten auf.
„Es muß einmal gesagt werden, Marlen Haushofer hätte es weiter bringen können.“
Das schrieb die Autorin selbst in ihrem „Nachruf auf eine vergeßliche Zwillingsschwester“, einem so selbstironischen wie beklemmenden Zeugnis ihrer inneren Zerrissenheit. Die von ihr konstruierte Doppelgängerin geht streng mit der Autorin ins Gericht, zählt zahlreiche Schwächen auf und enttarnt das Bild der natur- und kinderlieben Schriftstellerin als ein für die Öffentlichkeit produziertes Image. Der Zwiespalt, der hinter diesem Kunstgriff steckt, dürfte in dem Versuch gründen, in einer österreichischen Kleinstadt der Fünfziger- und Sechzigerjahre zwei miteinander unvereinbare Leben zu führen: das der Autorin und das der Mutter und Ehefrau. Dass sie schrieb, sahen ihr Mann und ihre Söhne nicht gern, es sollte den Familienalltag nicht beeinträchtigen. Also tat sie es mit Hilfe von Cola und Kaffee morgens zwischen halb fünf und halb sieben oder abends zwischen neun und Mitternacht, und fuhr nur gelegentlich nach Wien, um andere Schriftsteller*innen zu treffen.
1954 wurde sie eingeladen, bei der Tagung der Gruppe 47 in Italien aus ihrem noch unveröffentlichten Roman Eine Handvoll Leben zu lesen. Die Novelle Das fünfte Jahr war inzwischen erschienen und Haushofer mit dem Staatlichen Förderungspreis für Literatur ausgezeichnet worden. Zu dieser Reise kam es jedoch nicht – vielleicht ein Grund dafür, dass „‚die Haushofer’ auch heute noch so gar nicht als Zeitgenossin von ‚der Bachmann’ wahr- und ernstgenommen“ werde, wie Daniela Strigl in ihrer Haushofer-Biografie schreibt. Ingeborg Bachmann, die viel reiste und deutlich mehr Ehrgeiz und Formwille an den Tag gelegt habe, sei Ende der Fünfzigerjahre schon berühmt gewesen. Haushofer dagegen lebte als Zahnarztgattin und Mutter zweier Söhne in Steyr ein bürgerliches Leben und äußerte sich immer wieder in dem Sinne, keine Freude an einem gelungenen Buch zu haben, „wenn ich das Gefühl hätte, mich meiner Familie gegenüber nicht genug bemüht zu haben“. Man könne nicht zwei Herren dienen, und „der lebende Mensch“ habe für sie immer Vorrang. Strigl zufolge war das jedoch auch eine gute Ausrede, um absolute Ansprüche gar nicht zuzulassen:
Indem sie ihr Werk bewußt zur ‚Hausfrauenprosa’ stilisierte, hat Marlen Haushofer sich von vornherein einer weiblichen Autorenschaft verschrieben und sich, anders als Ingeborg Bachmann, die männliche Rolle nie angemaßt. Andererseits hat sie sich so auch nie dem Gesetz des männlichen Genie-Ideals unterworfen. Ihre legendäre Bescheidenheit diente ihr als Schutzschild gegen allzu große Erwartungen, sie war Ausdruck einer Verweigerung.
Es gibt aber auch Aussagen von Haushofer, die das Schreiben viel höher werten und es über die Familie stellen. „Eigentlich kann ich nur leben, wenn ich schreibe u. da ich derzeit nicht schreibe, fühle ich mich versumpft u. ekelhaft“, schrieb sie 1967 in ihr Tagebuch. Oder: „Wenn ich vorher gewußt hätte, daß Schreiben mein Lebensinhalt ist … hätte ich vielleicht keine Kinder bekommen.“
Schutzraum und Käfig
Betrachtet man diese widersprüchlichen Aussagen für sich, scheinen ihre Prioritäten jeweils klar – zusammen betrachtet bedeuten sie einen Konflikt, der jeden Tag von Neuem bestimmt werden muss. Haushofers Figuren trachten immer danach, die lästigen Pflichten hinter sich und Abstand zwischen sich und die Familie zu bringen. In Eine Handvoll Leben verlässt die Protagonistin Mann, Kind und Liebhaber mittels vorgetäuschtem Selbstmord, um ein freies, unabhängiges Leben zu beginnen. Die Protagonistin in Die Mansarde, Haushofers letztem Roman, verlagert ihre „unbürgerlichen Ausschweifungen“ in ihre Dachkammer, die die anderen nicht betreten. Dort zeichnet sie und denkt ihre „Mansardengedanken“. So ist schön säuberlich getrennt, was hierhin und was dorthin gehört:
Ich habe einen bürgerlichen Mann geheiratet, führe einen bürgerlichen Haushalt und muss mich entsprechend benehmen. … Dinge und Gedanken, die mein Mansardenleben betreffen, haben nicht in das übrige Haus einzudringen.
In fast allen Büchern von Marlen Haushofer finden sich Frauen in der Einsamkeit wieder oder suchen einen Ort für sich, sei es innerhalb der Familie oder außerhalb von ihr. Sie suchen einen Rückzugsraum, der für Freiheit steht und das Leben erst erträglich macht, einen Überlebensraum. Um die Ordnung aufrechtzuerhalten, wird das dort stattfindende eigene Leben jedoch weggeschlossen, wird die Kreativität domestiziert, durch Putzzwang und andere sich ständig wiederholende eintönige Tätigkeiten bezwungen, „eine Art Austreibungsritual“ schreibt Marlene Krisper in ihrem Essay über Marlen Haushofer. Haushofers Figuren führen ein Leben zwischen Anpassung, Widerstand und Resignation. In der Novelle Wir töten Stella heißt es:
Mein Zorn ist längst verraucht, geblieben ist nur das Grauen, das mich ganz beherrscht und in dem ich wohne wie in einem verhassten Raum. Es ist in mich eingedrungen, es hat mich ganz durchtränkt und begleitet mich überallhin. Es gibt keine Flucht.
In Die Wand, Haushofers eindringlichem opus magnum, das sie selbst am gelungensten empfand, wird das Bild des eigenen Raums konsequent zu Ende gedacht. Die Protagonistin, die mit ihrer Cousine und deren Mann ein Wochenende in einer Jagdhütte verbringen wollte, findet sich plötzlich allein im Tal, vom Rest der Welt durch eine durchsichtige Wand abgeschlossen, hinter der alles tot ist. Abgeschnitten von der Menschheit und ihrem gewohnten Leben, ist sie zurückgeworfen auf die Gesellschaft der Tiere, die mit ihr diesseits der Wand sind, und auf die Erprobung ihrer archaischen Fähigkeiten, ohne die sie nicht überleben können wird. Sie ist radikal auf sich gestellt und muss lernen, autonom zu leben. Und das gelingt. Die Wand, die jede Flucht unmöglich macht, ermöglicht zugleich erst das Überleben, ist in ihrer Bedeutung also hochgradig ambivalent. Das verschont gebliebene Tal, der eigene Raum, ist Schutzraum und Käfig zugleich, es gibt kein Entrinnen.
Tief empfundene Ausweglosigkeit
Nicht wenige Rezensent*innen verurteilten den Roman bei seinem ursprünglichen Erscheinen 1963 aus moralischen Gründen: weil Gott darin keine Rolle spiele und der Erzählerin die anderen Menschen gar nicht wirklich fehlten. Clara Menck fiel in der FAZ die Unfähigkeit zu lachen der Ich-Erzählerin auf, die sie zu der Frage veranlasste, „ob Menschen ohne erotische Begabung nicht immer humorlos sind“. Die Rezensentin weiß aber, unter welchen Umständen „eine gute Erzählung daraus“ hätte werden können, nämlich wenn sich Marlen Haushofer von Anfang an von ihrem Thema oder Objekt distanziert hätte.
Größeres Aufsehen als die Originalausgabe erregte die Neuausgabe von Die Wand im Jahr 1983, die die Autorin nicht mehr miterlebte. Der Roman wurde nun im Kontext der atomaren Aufrüstung, der Friedens- und der Frauenbewegung gelesen, als Science Fiction und als Emanzipationsgeschichte. Auch diesmal fällt eine Besprechung auf, in der es in erster Linie um Außerliterarisches geht. Christa Kickbusch schrieb in der taz:
Es ist bedauerlich, daß nur wenige schreibende Frauen […] positive spielerische Fantasien entwickeln. Die meisten Autorinnen sind noch dabei, sich die Wunden zu lecken, die nur eine naßkalte Einsamkeit absondern, und nur selten Milch und Honig. Und es ist ebenso bedauerlich, daß ein Großteil der Verlagsproduktion die Tendenz ‚Frauenleben als Frauenleiden’ weiterhin perpetuiert, nur selten durchbrochen von starken unverschämten, humorvollen Frauenbüchern, von denen es doch auch mehr geben muß. Ich zumindest kann mit der Richtung ‚unser Leiden ist die letzte Stärke, die uns noch geblieben ist’ nichts anfangen, […] Leiden hat für mich nur Sinn, wenn es Bewältigung, Ansatz zu einer Veränderung ist. Solche Bücher wie M.H’s. Die Wand machen mich traurig und ängstlich, irritieren und betäuben mich in ihrer Auswegslosigkeit.
Dass gerade die Ausweglosigkeit die tief empfundene Lebenswirklichkeit von Haushofers Protagonistinnen ist, will hier nicht gesehen werden; dass Resignation und Depression zu bestimmend sind, um die für einen Aufbruch nötige Energie aufzubringen. Frauen sollen nun gefälligst stark, unverschämt und humorvoll sein und auch so schreiben. Es scheint eine Notwendigkeit zu bestehen, sich von dem bei Haushofer beschriebenen Lebensgefühl zu distanzieren, von Geschlechterrollen, die man in den Achtzigerjahren überwunden zu haben glaubt. – Vielleicht auch ein Grund dafür, dass Marlen Haushofer nicht den ihr gebührenden Platz in der Literaturgeschichte einnimmt.
Für die Autorin war die Wand, wie sie in einem Interview sagte, „eigentlich ein seelischer Zustand, der nach außen plötzlich sichtbar wird.“ Andere erkannten deshalb in Haushofers geschilderten Seelenzuständen ein Urbild der conditio humana und verglichen ihre Texte mit denen von Kafka und den Existenzialisten, vor allem mit Albert Camus.
Verschweigen und Verdrängen
Der Kontext von Haushofers Schreiben waren eben nicht die Achtzigerjahre, sondern die unmittelbare Nachkriegszeit, was nicht nur starre Rollenbilder bedeutete, sondern auch die Tabuisierung der jüngsten Vergangenheit und das kollektive Verdrängen erlebter Traumata. Die Antithese von Verdrängen und Erinnern zieht sich denn auch durch Haushofers Werk; mehr als einmal werden etwa alte Briefe gefunden und verbrannt, die Vergangenes lebendig werden lassen. In diesen Zusammenhang gehört auch die 1955 entstandene Novelle Wir töten Stella, die als eins von Haushofers Meisterwerken gilt.
Stella ist die neunzehnjährige Tochter einer Freundin, die für einige Monate bei der Familie der Erzählerin Anna unterkommt – eine schwierige Situation, weil ein anderer ja „die unzähligen Tabus“ nicht kennt, „die wir im Umgang miteinander beachten müssen.“ Nachdem Annas Mann Stella verführt und geschwängert, eine Abtreibung veranlasst und die Affäre beendet hat, wirft Stella sich vor einen Lastwagen und stirbt. Der Erzählerin ist bewusst, dass ihre Rolle dabei keine passive war, dass auch sie Schuld trägt an diesem Tod, diesem Mord. Im Psychogramm dieser bürgerlichen Familie spiegeln sich die Kriegserlebnisse und das Verdrängen der Nachkriegsgesellschaft, auf das sich zahlreiche Anspielungen finden lassen. Für beide Bezugsrahmen gilt, wie Daniela Strigl schreibt: Wer gute Miene zum bösen Spiel macht, entscheidet sich für lebenslange Gefangenschaft.
In ihrem eigenen Leben entschied sich Marlen Haushofer immer wieder, einschneidende Ereignisse zu verschweigen. Mit zwanzig wurde sie schwanger und bekam das Kind 1941 in einem Heim für ledige Mütter. Ihren streng katholischen Eltern verheimlichte sie diesen Sohn, der zunächst von der Mutter einer Freundin aufgezogen wurde. Drei Monate nach der Niederkunft heiratete sie Manfred Haushofer, der den „Fehltritt“ akzeptierte. Zwei Jahre später kam der gemeinsame Sohn Manfred zur Welt. Erst, als ihr Erstgeborener sechs war, holte sie ihn zu sich, lernten die beiden Söhne sich kennen und lebten von da an die Normalität einer Familie. Die Wahrheit erfuhren sie erst als erwachsene Männer, nach dem Tod der Mutter.
Auch dass ihre Eltern sich zwischenzeitlich hatten scheiden lassen, weil Marlen Haushofer eine Affäre ihres Mannes nicht hinnehmen wollte, erfuhren die Söhne erst spät und durch Zufall. Weil der Vater nicht hatte ausziehen und die Mutter für sich und die Kinder ebenfalls nichts Eigenes hatte suchen wollen, lebten sie weiterhin zusammen und heirateten später sogar erneut – weil man „in Steyr nicht geschieden sein“ könne, wie Haushofer einer Freundin sagte. Dabei hatte von der Scheidung dort überhaupt niemand gewusst.
„Diesen ungebrochenen Weg des Verschweigens, Verdrängens und Sublimierens geht Marlen bis zum Tag ihres Todes“, schreibt Marlene Krisper. Den Knochenkrebs, der 1968 diagnostiziert wurde, nannte sie „verflixte Verkalkung“ und nach vierunddreißig Bestrahlungen schrieb sie ihrem Verleger, der Prozess sei gutartig und sie sehr glücklich davongekommen. Auch ihren Kindern und ihrem Mann verschwieg sie, dass sie unheilbar krank war. Dieser wusste längst Bescheid, beschloss aber seinerseits, darüber zu schweigen. Echte Nähe, echter Austausch schien keine Möglichkeit zu sein. „Wir sitzen hier und spielen eine Szene, die nicht ganz stimmt, die aber doch ein guter Ersatz ist für die wirkliche Szene, die nie gespielt wird“, heißt es in Die Mansarde.
Auch Haushofers Figuren stellen sich taub und blind, wenden sich ab, suchen das Gespräch mit dem Gegenüber nicht, äußern Gefühle nicht und nehmen sie nicht wichtig – eine Härte gegenüber anderen und sich selbst, die unauflöslich verbunden ist mit ihrer existenziellen Einsamkeit. Vielleicht ist es das, was Haushofers Werk so faszinierend macht. Dass es eben nicht um abseitige, spezielle Befindlichkeiten geht und schon gar nicht nur um eine Psychosoziologie des Hausfrauendaseins in den Fünfzigerjahren, nicht mal nur um die innere Verfasstheit der Kriegsgeneration – sondern um den Kern menschlichen Seins. Obiger Brief an Hans Weigel aus dem Jahr 1952 endet mit den Worten:
Ich steh auf einem Platz, auf den ich nicht gehöre, lebe unter Menschen, die nichts von mir wissen u. die Hälfte meiner Kraft geht schon auf, in der Anstrengung die es mich kostet unauffällig zu bleiben. Je älter ich werde, desto klarer sehe ich, wie hoffnungs- und ausweglos wir alle verstrickt sind und ich bin froh für jeden, der nie zu Bewußtsein kommt.
Marlen Haushofer starb am 21. März 1970 in einem Wiener Krankenhaus, drei Wochen vor ihrem fünfzigsten Geburtstag.
Von Marlen Haushofer
Das fünfte Jahr
Eine Handvoll Leben
Die Tapetentür
Wir töten Stella
Die Wand
Himmel, der nirgendwo endet
Schreckliche Treue, Gesammelte Erzählungen
Die Mansarde
Der gute Bruder Ulrich: Märchen-Trilogie
Über Marlen Haushofer
Andreas Brandtner, Volker Kaukoreit (Hrsg.), Marlen Haushofer, Die Wand: Erläuterungen und Dokumente, Leipzig: Reclam, 2012.
Markus Bundi, Begründung eines Sprachraums: Ein Essay zum Werk von Marlen Haushofer, Innsbruck: Limbus, 2019.
Anne Duden, Irmela von der Lühe, Manuela Reichert (Hrsg.), „Oder war da manchmal noch etwas anderes?“, Texte zu Marlen Haushofer, Frankfurt a.M.: Verlag Neue Kritik, 1995.
Marlene Krisper, Das ordentliche Leben der Marlen Haushofer: Ein Essay, Steyr: Ennsthaler, 2010.
Daniela Strigl, „Wahrscheinlich bin ich verrückt …“ Marlen Haushofer – die Biografie, Berlin: List, 2007.
Liliane Studer (Hrsg.), Die Frau hinter der Wand, Aus dem Nachlaß der Marlen Haushofer, München: Claassen, 2000.