von Shida Bazyar und Emma Braslavsky
Emma: Als Kind dachte ich, Zukunft sei ein ferner Ort, so wie ein Briefkasten auf dem Mond, an den ich meine Träume und Sorgen adressieren konnte. Ich empfand Zukunft als Wohltat, weil ich dort oft meinen Kram loswurde, mit dem ich mich gerade nicht beschäftigen wollte. Zukunft war mir mehr Trost als Herausforderung, mehr Abenteuer als Vision. Das änderte sich, als ich im Teenager-Alter war. Plötzlich wurde Zukunft für mich immer dort sichtbar, wo Menschen scheiterten.
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