Lyrik als trotziges Dennoch – Die Barockdichterin Sibylla Schwarz im Dialog mit der Gegenwart

von Antje Schmidt

 

„DU meinst ich soll dein noch gedencken und dich lieben //
ob du mich schon verlaest / ey sey doch nicht so toll /
Ich habe dir ja offt vor disem schon geschriben:
daß niemand Eysen / Stein und Kloeze lieben soll.“ [1]

Sibylla Schwarz’ Epigramm, das uns hier so wunderbar trotzig entgegenschallt, entstand bereits im frühen 17. Jahrhundert. Und doch erscheint es in seiner widerspenstigen Anrede an eine*n abweisende*n Geliebte*n, in seiner schmucklosen Sprache und dem gattungsgemäßen Witz erstaunlich gegenwärtig. Steinig im besten Sinne sind ebenso viele weitere Texte der Ausnahmeautorin, deren 400. Geburtstag wir in diesem Jahr feiern und mit denen die von Gegenwartslyriker*innen verfassten Gedichte des Bandes …und bey den liechten Sternen stehen. Gedichte zu Sibylla Schwarz‘ 400. Geburtstag im Zwiegespräch stehen.

Schwarz ist eine von wenigen Autorinnen des 17. Jahrhunderts, deren
bemerkenswertes Werk bis heute überliefert ist. Ihr Schreiben war nach den Maßstäben des Frühbarock nicht nur ästhetisch innovativ. In ihrer Lyrik setzt Schwarz auch der männlichen Lebenswelt und Tradition sowie dem männlichen Begehren mitunter eine selbstbewusste weibliche Perspektive entgegen, was ihre Texte bis heute zu einer bewegenden Lektüre macht. Breit gefächert ist dabei ihr Themenspektrum: Es reicht von Freund*innenschaft über Naturbetrachtungen, Liebe und Glauben, den damals wütenden Dreißigjährigen Krieg, die Frauenrolle bis hin zu den poetischen Evergreens ihrer Zeit: Vergänglichkeit und Tod. Es werden Amazonenkriegerinnen beschworen, Amor feuert seine unheilbringenden Pfeile, Mütter und Töchter werden gepriesen, Herzensfreundinnen besungen und sehnende Geliebte klagen ihr Leid. Auch beeinflusst durch die Vielzahl anlassgebundener Texte zu Hochzeiten, Trauerfällen usw. sind die Texte teilweise eng verbunden mit der Lebenswelt der jungen Dichterin. Ihre Sprache ist dabei kunstvoll, aber unverblümt und verzichtet auf sprachspielerische, verdunkelnde Verfahren, die erst die spätbarocke Dichtung vermehrt etabliert.

Dass die „Pommer’sche Sappho“ für ihr Werk bereits im 17. und 18.
Jahrhundert einige Anerkennung erwarb, sollte jedoch nicht darüber
hinwegtäuschen, dass ihrem Schaffen über die Jahrhunderte hinweg das Schicksal widerfuhr, das viele nicht-männliche Künstler*innen traf und immer noch trifft: Trivialisierung, Nichtbeachtung, Ausschluss. Umso dringender gilt es, ihre mutigen Texte wiederzuentdecken und sie auf ihre Relevanz für unsere Gegenwart hin zu befragen – auch unter den Gefahren des Anachronismus. Mag die meist streng an der Opitz’schen Regelpoetik orientierte Ästhetik Schwarz’, das für das Barock typische Sampling von Bildungsgütern auf heutige Leser*innen sperrig und auch ihre flammende Frömmigkeit bisweilen befremdlich wirken. Bei genauem Hin-lesen zeigt sich eine beeindruckende Autorin, die ihr Schreiben demonstrativ als trotziges Dennoch begreift, zu vernehmen ist die Stimme einer selbstbewussten Poetin, die nicht um jeden Preis gefallen will:

„doch sol noch in der Welt
gebohren werden der / der allen wohl gefaelt /
und eh der lebend wird / wird wohl die Welt vergehen.“ [2]

Damit kann sie zugleich als bestes Beispiel für das von Thomas Kling so
vielbeschworene ‚geile 17. Jahrhundert‘ gelten, das allzu lange in Vergessenheitgeraten war.

Doch auch die gegenderten Erwartungen an frühneuzeitliche Autorinnenschaft sind nicht spurlos an ihrem Werk vorbeigegangen. Die Stichworte sind hier: Keuschheit, Demut, Bescheidenheit. Dass eine junge Frau im 17. Jahrhundert überhaupt schreiben durfte, den erforderlichen Raum zum Schreiben fand und entsprechend gebildet war, um schriftstellerisch tätig zu sein, ist für sich genommen schon eine große Ausnahme. Bei Sibylla Schwarz scheint es eine günstige Konstellation aus Talent, starkem Willen und häuslicher Förderung gewesen zu sein, die es ihr ermöglichten, auf der Höhe ihrer Zeit zu dichten.

Geboren am 14.2.1621 wuchs sie in einer privilegierten, sehr religiösen Familie in Greifswald auf. Ihr Vater war studierter Jurist und wurde später Bürgermeister der Heimatstadt, ihre Mutter war die Tochter angesehener Kaufleute und Ratsmitglieder, verstarb jedoch sehr früh. Obwohl Mädchen zu dieser Zeit lediglich zwei Jahre lang die Schule besuchten und dort nur das Nötigste lernten (Lesen, Rechnen, religiöse Grundbildung, Musik), um später dem christlich geprägten Ideal der frommen Ehefrau entsprechen zu können, wurde ihr Talent schon früh gefördert. Sie kam durch Beziehungen des Vaters in Berührung mit der Greifswalder Professorenschaft und erhielt vermutlich ab 1636 Privatunterricht bei Samuel Gerlach, der wohl als eine Art väterlicher Freund sowohl ihr Förderer als auch posthumer Herausgeber ihrer Werke wurde.

Wenn er auf Reisen war, führten Schwarz und er eine rege Korrespondenz, sie tauschten Schriften und selbst verfasste Texte aus. Gerlach war zudem mit Martin Opitz bekannt und brachte Schwarz, die in Pommern weit entfernt von den damaligen Zentren der Gelehrtenkultur aufwuchs, mit seiner Regelpoetik in Berührung. Auch ihr Bruder Christian hat sie angespornt, künstlerisch tätig zu sein, sich fortzubilden, und ihr Möglichkeiten verschafft, Latein und Niederländisch zu lernen. Da zu dieser Zeit weibliche Gelehrsamkeit noch maßgeblich von dem privaten Bildungsangebot abhängig war, war es ihr Glück, dass sie Freunde und Förderer hatte, mit denen sie sich austauschen konnte und die ihr halfen, ihr dichterisches Talent zur Entfaltung zu bringen – und sie eventuell auch gegen die zeitweilig immensen Anfeindungen verteidigten, die sie anscheinend in ihrer Heimat erfuhr.

Als gelehrte Poetin kämpfte sie auch selbst gegen das damals vorherrschende Urteil, Frauen seien ‚von Natur aus‘ (und nicht aufgrund der ihnen verwehrten Bildung) weniger begabt als Männer. Davon zeugt ihr aus dem Niederländischen übersetztes „Lob der Verständigen und Tugendsamen Frauen“, das mit diesen Zeilen schließt:

„[…] und lehrt die Männer preisen
Daß ihr den Frawen auch ihr Ehre mögt beweisen
Und zulast ihren Ruhm: Ihr Sinn und ihr Verstandt
Ist zwar nicht minder klug / doch minder nur bekandt.“[3]

In sehr jungen Jahren begann sie eigene Gedichte zu verfassen und ihre Texte im Familienkreis und darüber hinaus zu verbreiten. Bis heute sind mindestens 91 teils sehr umfangreiche Gedichte von ihr überliefert – ein beachtliches Werk, auch angesichts der Tatsache, dass Schwarz als Halbwaise mit häuslicher Verantwortung in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges aufwuchs und bereits 1638 im Alter von nur 17 Jahren an der Ruhr verschied.

Bewundernswert an ihren Gedichten ist nicht nur der vielbetonte Umstand, dass sie eine frühe und gelungene Form der deutschsprachigen Aneignung der Opitz’schen Dichtungsreform sind. Sie entwickelt auch schon früh eine eigene Stimme und verfügt geschickt über biblische und mythologische Traditionen, verpasst ihnen mitunter eine weibliche Auslegung, spinnt Fäden der weiblichen Tradition fort. Dies ist umso bedeutender, als ihre Dichtung in einer Epoche entsteht, in der nicht männliche Vorbilder und Ästhetiken überaus rar und kirchliche Lehren dominant sind, die die Frau als zweitrangig und unvollkommen gegenüber dem Mann ächten.

Es war also ein gewagter Schritt von Sibylla Schwarz als junge bürgerliche Frau, auch ohne den Rückhalt einer Sprachgesellschaft, auf ihre Rolle als Schriftstellerin zu beharren. Der Widerspruch, den sie von der Gemeinschaft erfuhr, die eine schreibende Frau als ‚widernatürlich‘, ‚unproduktiv‘ und damit auch als bedrohlich für die gefügte Geschlechterordnung ansah, ist ihrem Werk erkennbar eingeschrieben. Aber auch der Widerstand, den sie mit entschiedener Geste leistete.
Denn Schwarz wollte sich nicht zum Schweigen bringen lassen:

„HAtt zwar die Mißgunst tausendt Zungen /
Und mehr dan tausend ausgestreckt /
Und kompt mit macht auf mich gedrungen /
So werd ich dennoch nicht erschreckt“[4].

Dieser ungeheuerlichen Anmaßung der Dichterin verdanken wir ihr berühmtestes Langgedicht „Ein Gesang wider den Neidt“, dem diese Verse entstammen. Ein Text, der sich – vielleicht abzüglich des rhetorischen Ornats und der religiösen Demutsgesten – erstaunlich modern liest. In seiner exorbitanten Sprachgewalt und stolzen Auflehnung ist er ein frühneuzeitlich-feministisches Manifest, das seinesgleichen sucht. Kühn und widerspenstig inszeniert sich das hier sprechende weibliche Ich, das die Neider, die ihr „Gifft“ verströmen, direkt und unverblümt konfrontiert. Religiös verstandene Tugend und die personifizierte Dichtung stehen der Sprecherin in diesem wütenden Text gegen ihre als sündig gebrandmarkten Feinde zur Seite. Während sie Opponenten einer weiblichen Dichtung als gesäugt von „Höllgöttinnen“ diffamiert, bietet Schwarz’ Persona zudem Autoritäten der weiblichen Tradition als ihre Gewährsfrauen auf, etwa die Musen der komischen Dichtung und Heldendichtung, Thalia und Clio. Sie allein beweisen, „[d]aß auch dem weiblichen Geschlecht // Der Pindus allzeit frey steht offen“.

Nachdrücklich verweist sie darauf, dass auch Dichterinnen „bey den Liechten Sternen stehen“ können – die antiken Lyrikerinnen Sappho und Kleobulina werden in diesem Kontext als glanzvolle Vorbilder angeführt. Schon damals trat sie also, mit Die Heiterkeit gesprochen, dafür an, dass „die Sterne am Himmel jetzt etwas anderes sind“. Schwarz’ Gesang verstößt in seiner Courage gegen vermeintlich zentrale weibliche Tugenden ihrer Zeit, insbesondere Schweigsamkeit und Bescheidenheit, und inszeniert damit eine frühe Form weiblich-dichterischer Selbstermächtigung, die heute noch inspirieren kann.

Erstaunlich aktuell lesen sich auch Schwarz’ Gedichte für und über Freund*innen. In diesen meist gefühlsbetonten Texten gibt sie ein platonisch inspiriertes Freund*innenschaftskonzept zu erkennen, das mit „Selbstlosigkeit, unbedingter Treue und gegenseitiger Hingabe“ [5] assoziiert ist. Freund*innenschaft erscheint darin in düsteren Zeiten gar lichtbringender als anderweitige Liebesabenteuer.

Schwarz selbst pflegte allem Anschein nach eine innige Beziehung mit Judith Tanck. Sie traf sie auf dem idyllischen Landgut ihres Vaters in Frätow und wurde rasch ihre engste Vertraute. Acht Gedichte widmete sie ihr und viele weitere sind wohl initiiert durch gemeinsame Erfahrungen. In einem dieser Texte nennt sie die Freundin liebevoll „mein ander Ich!“, schenkt ihr ihr „trewes Herz“ und versichert ihr in der Topik des Lobgedichts, dass nicht einmal der Tod das Band ihrer
Freundinnenschaft auflösen könne. [6]

Doch sie beklagt auch fehlende Verbindlichkeit: „das ich dich // Nicht so binde / wie ich mich“ [7]. Nicht alles, was in den Judith gewidmeten Gedichten an poetischer Überhöhung aufgeboten wird, lässt sich auf den Rückgriff auf tradierte Freundschaftstopik zurückführen. Als sie die gemeinsame Heimat verlässt, um mit ihrem Ehemann zu leben, verfasst Schwarz gar „mit melodramatischer Gebärde“ [8] ihre eigene Grabschrift:

„Hier liegt die / die da war zur Freundschafft selbst gebohren /
die auch die Freundschafft sich / zu ihrem Trost erkohrn“ [9].

Schwarz’ Freund*innenschaft trägt bisweilen Züge einer Liebschaft, kann sanfter Trost, stürmische Euphorie und größter Schmerz zugleich sein – und fordert poetisch ihr Recht neben der sinnlichen Liebe ein. Man kann, gelesen mit dem Blick aus der Gegenwart, in diesen Gedichten gar Vorläufer einer fluiden Auffassung von Freund*innenschaft erkennen, die konstruierte Grenzen zwischen Beziehungsmodellen ausgelassen überschreitet.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass auch Schwarz’ petrarkistische Sonette in diesem Kontext gelesen wurden und manche sie sogar als homoerotische Variante deuten. Der Petrarkismus, eine wichtige, wenn nicht die wesentliche Strömung der europäischen Liebeslyrik der Frühen Neuzeit, ist, modern gesprochen, eine beispiellose Inszenierung des male gaze auf den jungen, schönen weiblichen Körper. In der männlichen Variante wird die süße Liebesqual besungen, die unerreichbare (und meist stumme) Geliebte wird ausufernd gepriesen. Der weibliche Körper wird dabei nicht nur in seine Einzelteile zerlegt und zum Objekt des entbrannten Begehrens eines Anderen, sondern auch zum Austragungsort seiner rhetorischen Könnerschaft, die sich vor allem im deutschen Spätbarock in erlesenen und kühnen Metaphern zeigt. So liest man beispielsweise in Hoffmannswaldaus berühmtem Sonett „Beschreibung vollkommener schoenheit“ über eine frühneuzeitliche Version der Femme fatale:

„Ein hals / der schwanen-schnee weit weit zuruecke sticht
Zwei wangen wo die pracht der Flora sich beweget
Ein blick / der blitze fuehrt und maenner niederleget“ [10],

Schwarz wertet petrarkistische Konventionen um, inszeniert eine Stimme aus dem Dazwischen des geschlechtlich codierten Sprechens, macht Anleihen an der männlichen sowie der damals noch jungen weiblichen Tradition. Ihre Sonette sind dabei gleichermaßen selbstbewusst und keusch, empfindsam und kontemplativ. [11] Getragen werden sie von einem der Gattung angemessenen hohen Ton, in dem die topische Klage über das unerwiderte, sehnende Begehren nicht selten in christliche Betrachtungen des dämonischen Wesens der erotischen Liebe mündet: „Sie ist ein fressend Fewr / und frisst sich nimmer satt // ist blind / ist Wind / und brent / ist ein Verderb der Jugend“.

Manchmal bleibt der Sprecherin als Ausweg nur die Flucht und es scheint die Vision widerständiger weiblicher Komplizinnenschaft auf: „Itzt will ich in den Wald / und mit Dianen jagen!“ [12] Und auch der Schönheitspreis fällt meist wesentlich gediegener aus als in der männlichen Spielart. So lässt sie die vor allem in ihrer Tugend Angebetete beispielsweise durch subtile Lichtmetaphorik himmlisch hell erstrahlen:

„Möchte ich itzt doch schoen vohn deiner Schoenheit singen!
O Edle halb Göttin! dann deine hohe Zier
scheint wie der Sonnen Licht / und nimpt mich selber mir.“ [13]

Wenngleich der christliche Reinheitsanspruch an Frauen, der diese Texte grundiert, auf uns heute eher wie ein patriarchales Korsett wirkt: Das inszenierte Liebesideal, das die körperliche und geistige Schönheit der Frau zusammendenkt, eröffnet dennoch Spielräume abseits der verdinglichenden Logik des männlichen Blicks. Schwarz verleiht mit ihren Sonetten der ursprünglich weiblichen Leerstelle eine eigene Sprache des sittsamen und treuen Begehrens. Sie reklamiert aber, mehr noch, als Autorin stellvertretend für alle Frauen ihren Platz innerhalb der angesehenen europäischen Sonetttradition.

Wer sich auf die Spuren der Barockdichterin Sibylla Schwarz begibt, findet viel Unerwartetes, Vergnügliches und Ergreifendes. Es bleibt zu hoffen, dass ihre passionierte, gerade in ihrer Widersprüchlichkeit begeisternde Lyrik künftig noch viele Leser*innen findet, die den in dem Band …und bey den liechten Sternen stehen. Gedichte zu Sibylla Schwarz‘ 400. Geburtstag versammelten Lyriker*innen nachfolgen und es wagen, in den Dialog mit dieser erhellenden Dichterin einzutreten.

 

[1] Sibylla Schwarz: „Epigramma.“. Sibyllen Schwarzin / Vohn Greiffswald aus Pommern / Ander Teil Deutscher Poetischer Gedichten / Nun zuhm ersten mahl Auß ihren eignen Handschriften heraußgegeben und verleget Vohn M. Samuel Gerlach. Danzig: Rehte, 1650, S. 66. Online. Alle folgenden Gedichte aus dieser Ausgabe sind unter der Sigle II unter Angabe der digitalen Seitenzählung zitiert.
[2] Schwarz: „Wer kan jederman gefallen?“ (II, 39).
[3] Sibylla Schwarz: „Lob der Verständigen und Tugendsamen Frauen“. Sibyllen Schwarzin / Vohn Greiffswald aus Pommern / Deutsche Poetische Gedichte / Nun zuhm ersten mahl Auß ihren eignen Handschrifften heraußgegeben und verleget Vohn M. Samuel Gerlach. Danzig: Rehte 1650, S. 73-76, hier: S. 76. Online. Alle folgenden Gedichte dieser Ausgabe sind unter der Sigle I unter Angabe der digitalen Seitenzählung zitiert.
[4] Schwarz: „Ein Gesang wider den Neidt“ (I, 18).
[5] Petra Ganzenmüller: Wider die Ges(ch)ichtslosigkeit der Frau: Weibliche Selbstbewußtwerdung zu Anfang des 17. Jahrhunderts am Beispiel der Sibylle Schwarz (1621-1638). E-Diss. 1998, S. 205.
Online.
[6] Schwarz: „Jungfer J.T. Namenstagk“ (I, 47).
[7] Schwarz: „Auff den Nahmenstag Jungfrauen Judith Zancken“ (I, 64).
[8] Ganzenmüller 1998, S. 202.
[9] Schwarz: „Magddichte über den Abschied meiner liebsten Freundinnen J.T. aus Greiffswald“ (II, 35).
[10] Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau. „Beschreibung vollkommener schoenheit“ [1695]. Gedichte des Barock. Hrsg. von Volker Meid. 2., überarb. Aufl. Stuttgart: Reclam, 1980/2014, S. 278.
[11] Vgl. Thomas Kerth. „Sibylla Schwarz und die Petrarkisten“. Daphnis 44 (2016): S. 139–154.
[12] Schwarz: „Sonett 13.“ (II, 123).
[13] Schwarz: „Sonett 10.“ (II, 121).

Dieser Essay erscheint zeitgleich als Nachwort in der von Dirk Uwe Hansen und Berit Glanz herausgegebenen Anthologie mit dem Titel “… und bey den Liechten Sternen stehen. Gedichte zu Sibylla Schwarz‘ 400. Geburtstag” im Reinecke & Voß Verlag.

 

Photo by guille pozzi

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