Zivilisationszusammenbrüche – Über Katastrophenfiktionen

von Alex Struwe

Kulturindustrielle Katastrophenfiktionen haben seit jeher eine besondere Beziehung zum gesellschaftlichen Unbewussten. Als Orson Welles 1938 die Hörspieladaption von The War of the Worlds am Vorabend zu Halloween im Radio laufen ließ, brach sich für viele Hörer*innen die Angst vor Weltkrieg und Invasion Bahn. 1954 erschien das Riesenmonster Godzilla erstmals auf japanischen und US-amerikanischen Kinoleinwänden, um den Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki zu verarbeiten. Zum Millennium hin, als das sogenannte Ende der Geschichte im Spätkapitalismus keinen Raum für gesellschaftliche Alternativen zuließ, florierten konsequenterweise die Alieninvasionen, deren Prinzip sich bis heute gehalten hat. Filme wie Mars Attacks und Independence Day 1996 markieren den Höhepunkt des Ausdrucks jener dunklen Ahnung, dass irgendetwas Schlimmes hinter der aalglatten Kulturindustrie und Konsumgesellschaft lauere: das bedrohliche Mutterschiff der Außerirdischen, das seinen Schatten der Vernichtung über Washington legt, ist eine allzu deutliche Projektion. Radiohead verwendeten nicht umsonst das Motiv eines „spacecraft blocking out the sky“ als Metapher für die Ohnmacht und Depression spätmoderner Vergesellschaftung.

Die Externalisierung des Katastrophischen war gewissermaßen ein Effekt der gesellschaftlichen Tendenz zur Totalisierung. Je fugenloser sich die globalisierte Welt ideologisch zum weltumspannenden Empire abzudichten schien, wie Michael Hardt und Antonio Negri die „neue Weltordnung“ im Jahr 2000 beschrieben, desto eher wurde der Kollaps als Fremdeinwirkung imaginiert. Parallel zu den Angriffen aus dem Weltall funktionierte diese Fantasie auch als Rache der Natur. Roland Emmerichs Endzeitfilme wie The Day after Tomorrow oder 2012 lassen sich als Projektionen einer zunehmend klimabewussten Mittelschicht im neuen Jahrtausend lesen, der langsam die Dialektik der Aufklärung zu dämmern begann. Die Verarbeitung des menschengemachten Weltuntergangs reichte von der Metapher der Depression in Lars von Triers Melancholia bis zum Intellektuellenblockbuster wie Christopher Nolans Interstellar.

All diesen Fiktionen – darin sind sie eben Kulturindustrie – ist gemein, dass sie das gesellschaftliche Verhängnis als Katastrophe zwar abbilden, aber nicht aufklären. Sie bleiben in gewisser Weise Teil der Katastrophe und ihrer Symptomatik. Selbst die kritisch-ironische Darstellung des 2021 gefeierten Films Don’t Look Up!, der die Blödheit und Massenverblendung angesichts des selbstverschuldeten Untergangs der Menschheit bitterböse aufs Korn nehmen wollte, hatte zum Zusammenhang der Katastrophe wenig mehr zu sagen als: die Menschen sind eben blöd. Die Indifferenz gegenüber der gesellschaftlichen Genese jener Katastrophen liegt in der kulturindustriellen Logik selbst: Statt Aufklärung und Selbstkritik gibt es Gänsehaut und Erschaudern, die „Urängste“ der Menschen sind hier nicht einfach Motiv der Filme, sondern deren Substrat. Je irrationaler diese Ängste verarbeitet und damit auf dem Niveau des Unbewussten gehalten werden, desto besser lassen sie sich beim nächsten Mal für denselben Zweck wieder abrufen. Diese Technik der Kulturindustrie ist eben die eines faschistischen Agitators.

Gesellschaft als Katastrophe

Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass die Katastrophe nicht mehr für den Film taugt, wenn sie schon zu direkt erfahrbar ist. Als in den letzten Sommern ganze Landstriche Südeuropas in Flammen standen, hieß es angesichts der dystopischen Medienbilder zwar allerortens, es sei wie im Film. Einen Katastrophenfilm über die realen Schrecken des menschengemachten Klimawandels gab es allerdings nicht mehr. Dabei wäre es doch vielleicht gerade der richtige Anlass, nicht mehr bei der bloßen Katastrophe stehenzubleiben, sondern sich zu fragen, was denn eigentlich die gesellschaftlichen Bedingungen sind, die ein solches Verhängnis sehenden Auges möglich machen.

Gebe es überhaupt eine Möglichkeit, das Zusteuern der Gesellschaft auf die Katastrophe anders filmisch zu verhandeln, also nicht in einer Weise, in der aller Konflikt zum manichäischen Gut gegen Böse aufgebauscht werden muss? Denn so bleiben am Ende nur Erlösungsfantasien, Demut oder Einsicht in die Notwendigkeit übrig oder die Überzeugung, der Mensch sei grundlegend zu böse oder zu blöd, um etwas anderes als den Untergang zu verdienen. Ein erster Schritt bestünde vielleicht darin, dasjenige zum Gegenstand zu machen, was der eigentlichen Katastrophe zugrunde liegt: die Gesellschaft.

Überraschender Weise am dichtesten dran an diesem gesellschaftlichen Kern der Katastrophe waren wohl von Beginn an die zahlreichen Zombiefilme und -serienadaptionen. Seit den 1960er Jahren geisterte die Zombieapokalypse vom Gore-Movie bis zur Komödie über die Leinwände und erlebte im neuen Jahrtausend eine Hochkonjunktur. Ob Danny Boyles Indiehit 28 Days Later, eine ganze Reihe an Resident Evil-Verfilmungen, World War Z oder Persiflagen wie Shaun of the Dead bis hin zu Serienhits wie The Walking Dead – die Katastrophe war hier eigentlich eine Form der Regression. Durch Mutationen oder Virusepidemien, so das gängige Motiv, würde die Gesellschaft in einen gnadenlosen Krieg aller gegen alle zurückgezwungen, in überlebende Stammesgemeinschaften und einen blutrünstig überspitzten Naturzustand. Die jahrzehntelange Anziehung dieses Motivs ließe sich kaum erklären, wenn dieser vermeintlich archaische Überlebenskampf gegen die untoten und namenlosen Restmenschen nicht ein Spiegelbild jenes Selbsterhaltungsdrucks unter Wettbewerbsbedingungen wäre, den wir in seiner Grundform aus unserem Leben kennen. Zur Kritik dieser gesellschaftlichen Formen taugt der Zombiefilm jedoch kaum, auch er muss den konkreten Schrecken der Schlechtigkeit unserer Welt als Horror verdrängt lassen. Am ehesten kommt dem noch John Carpenters They Live nahe, der 1989 das Zombiemotiv auf eine Kritik der Konsumgesellschaft übertrug, die die Menschen durch ihre Werbebotschaften zum „Gehorchen“ brachte. Gesellschaftskritik geht aber auch hier vollkommen im Ressentiment auf, dass die Menschen eben gehirnwäscheinduzierte Konsumzombies sind, und lässt dazu noch ein Raunen dazu übrig, wer denn eigentlich diese gewaltige Kontrolle ausübe.

Dem Urteil, dass der Katastrophenfilm eben nicht zur Aufklärung taugt, zum Trotze entsteht aber gerade eine interessante neue Konjunktur von Katastrophenfilmen, die sich dem Untergang dezidiert als innergesellschaftlichem Zusammenhang annehmen, und zwar im Szenario des Zivilisationszusammenbruchs. Den ersten Aufschlag dazu machte jüngst der Regisseur und Drehbuchautor Sam Esmail mit seiner starbesetzten Netflixproduktion Leave the World Behind. Bereits Ende April 2024 folgt der Film Civil War von Alex Garland, der mit dem Actionspektakel Dredd, Ex Machina oder der Allegorie auf die Depression, Auslöschung, viel Regieerfahrung mit dystopischen Stoffen bewies. Während Civil War den Bürgerkrieg einer fiktiven Western Front gegen die US-amerikanische Regierung zum Schauplatz einer diversen Heldengruppenreise macht, verhandelt Leave the World Behind den Zusammenbruch der Zivilisation in einem Kammerspiel zur Nabelschau der bürgerlichen Mittel- bis Oberschicht.

Leave the World Behind

Amanda Sandford (Julia Roberts) verordnet ihrer Familie in einem Anfall von Menschenhass spontan einen Kurzurlaub außerhalb New Yorks und hat dafür eine Unterkunft im nahegelegen Long Island gebucht. Eine geschmackvolle, moderne Villa, in der Ehemann Clay (Ethan Hawke), Tochter Rose (Farrah Mackenzie) und Sohn Archie (Charlie Evans) das Wochenende verbringen. Bereits in den ersten Szenen des Aufenthalts verbreitet sich ein Unbehagen. Amanda begegnet beim Einkauf dem Prepper Danny (Kevin Bacon) und damit der Doppelschlächtigkeit des Shoppens zwischen allverfügbarer Convenience und knapper Notreserve. Während des Strandausflugs der Familie havariert ein Öltanker und das kenternde Symbol der weltumspannenden Lieferkette läuft unmittelbar vor ihren Füßen auf. Im Laufe des Tages fallen Handy- und Internetempfang aus, bis abends auch das Fernsehen nicht mehr sendet.

Wie in unser aller Lebenserfahrung ist die naheliegende Reaktion auf derlei Verunsicherungen das Festhalten an der Normalität. Der Film will gewissermaßen an die Grenze dieser Spannung führen. Am Abend des ersten Tages klingelt es an der Ferienunterkunft und G.H. Scott (Mahershala Ali) und seine Tochter Ruth (Myha’la Herrold) stellen sich als die Eigentümer des Hauses vor, die von ihrem Opernbesuch in der Stadt aus Besorgnis nach Hause zurückkehren mussten. In der kurzen Begegnung entspannt sich allerhand bürgerliche Konfliktdynamik: Amanda misstraut der Geschichte, wirft ihrem Mann Naivität vor, dieser ihr Hysterie, obwohl er mit seiner Beschützerrolle hadert. Keiner der beiden will G.H. rassistisch abwerten, indem sie Schwarzem Wohlstand zu offensichtlich misstrauen, und flüchten sich in ihre Rechtsansprüche qua Airbnb-AGBs, die gemietete Unterkunft selbst nicht mit dem Eigentümer teilen zu müssen. G.H. hingegen wahrt alle Höflichkeit gegenüber den Gästen, was ihm von seiner Tochter als Sklavenmentalität vorgehalten wird, die wohl ahnt, dass im befürchteten Ernstfall kein Verlass auf die dünne Firnis der Zivilisation ist.

Und diese Zivilisation bricht im Folgenden tatsächlich zusammen, gezeigt lediglich durch Andeutungen bis hin zu albtraumhafter Symbolik: die Rauchsäule über der Skyline, eine Horde Rehe, die in die Gärten eindringt, schrille Sirenen, abstürzende Flugzeuge, automatisierte Teslas, die reihenweise aufeinanderfahren und ansonsten Menschenleere. Archie wird auf einem Streifzug durchs Gelände von einer Zecke gebissen und erkrankt infolge an ausfallenden Zähnen – jenes Traumdeutungs-Motiv für verlustvolle Veränderung.

Der immer offensichtlicher werdende Zusammenbruch lässt die bürgerlichen Dispositionen ins Leere laufen – und darin, dies auszuagieren, liegt die Stärke des Films. Clay fällt in die heillose Überforderung, als Familienoberhaupt Versorgung und Sicherheit zu gewährleisten und landet stattdessen kiffend am Pool mit der Hausbesitzertochter Ruth. Amanda wird in die Selbstkritik gedrängt, sich ihrer egoistischen Abschätzigkeit und bürgerlichen Kälte gewahr zu werden, die sie aber nicht anders zu händeln weiß, als im Schimpfen auf jene Gesellschaft, die ihr all diese Widersprüche aufgezwungen hat. Ruth, deren Mutter auf dienstlicher Reise mittlerweile in einem der zahlreichen vom Himmel fallenden Flugzeuge umgekommen sein muss, klammert sich an das Schutzversprechen ihres Vaters, der sich zugleich – aufgrund des bürgerlich-universalistischen Standpunkts, der ihm die Ideologie seines gesellschaftlichen Aufstiegs ist – für das Wohl aller Beteiligten verantwortlich fühlt. Zusammen mit Clay fährt er hilfesuchend zum Preppernachbarn Danny, um Medizin für den erkrankten Archie zu erhalten. Sein Plädoyer für Menschlichkeit, die Danny zur Hilfe verpflichte, verpufft an dessen internalisiertem Kriegszustand.

G.H. wird schließlich gewahr, dass es sich bei den Geschehnissen um ein Szenario handelt, das ihm einer seiner Kunden aus der Rüstungsindustrie anvertraut habe: Die Destabilisierung eines Staates bis zum Zusammenbruch, durch Isolation und systematische Verwirrung der Bevölkerung, die letztlich von selbst zum Kollaps führten. Und zu guter Letzt, so deutet es der Film an, wird diese Destabilisierung in einen atomaren Schlag gegen die USA enden.

Es soll wohl eine Ironie der Geschichte sein, dass die jüngste Figur als einzige diesem Schrecken entgehen wird: Rose, deren Erwartungen an eine bürgerliche Gesellschaft schon dermaßen auf dem Tiefpunkt sind, dass sie sich angesichts deren Zusammenbruchs nur mehr für die ausgefallene Internetverbindung interessiert, die es ihr unmöglich macht, das Serienfinale der 90er Sitcom Friends zu schauen. Für diese Eigenheit wird sie den Film hinweg von ihrer Familie belächelt, selbst wenn sie den Versuch unternimmt, sich mit ihren Sorgen etwa ihrem Bruder anzuvertrauen. Weder was ihr die Serie bedeutet noch ihre frühen Warnungen, dass die vielen auftauchenden Tiere ihr etwas sagen wollen, wird ernst genommen. Schließlich macht sich Rose allein auf den Weg und findet in einem verlassenen Haus einen vollausgestatteten Notbunker, in dem sie, während die Welt untergeht, das Staffelfinale von Friends schauen kann.

Die Wahrheit ist, dass Roses belächeltes Festhalten an den wenigen Freuden parasozialer Simulation von bedeutungsvollen Beziehungen durch ihre Serie keinen Deut schlechter ist als all das andere Klammern an die Reste von Normalität in der Katastrophe. Clay ringt mit seiner nie zu erfüllenden Versorgerpflicht, seinen Sohn zu retten, indem er dem Prepper sein wertloses Geld vor die Füße schmeißt. Amanda versöhnt sich mit ihrer eigenen Menschlichkeit, bei der es angesichts des Untergangs aller ihrer Sozialbeziehungen wieder nur um sie selbst geht. G.H.s liberaler Universalismus zerschellt an der brutalen Realität einer kapitalistischen Gesellschaftsordnung, die nur der Idee nach über Ungleichheit und Überlebenskampf hinausgekommen war.

Dass es so weitergeht…

Vielleicht hat sich der unter anderem von Barack Obama produzierte Leave the World Behind Walter Benjamins beliebtes Bonmot zu Herzen genommen, dass die Katastrophe eben sei, dass es so weitergehe. Gemeint war damit, dass offensichtlich keine Krise und keine Grauenhaftigkeit die Kraft zu haben schien, die Macht des Bestehenden nachhaltig zu erschüttern. Und ja, bei jeder neuen Hiobsbotschaft vom drohenden Kollaps des Golfstroms, Meeresanstieg und Dürre bis zur nächsten Waldbrandwelle, dem drohenden Weltkrieg oder bloß dem Schrecken lokaler Kriege überall auf der Welt, stellt sich unweigerlich die Frage: Warum tun wir nichts dagegen? Die wenig erbauende Antwort: Weil „wir“ und „unser Tun“ nicht einfach als Alternative vom Himmel fallen, sondern auf eine bestimmte Art nicht zu trennen sind von jener gesellschaftlichen Tendenz des Untergangs. Der um alles in der Welt zu verteidigende Normalzustand der bürgerlichen Gesellschaft führte sie eben auch in die Katastrophe.

Millionenfach setzten Menschen in Deutschland jüngst ein „starkes Signal für die Demokratie“, um endlich etwas gegen den Rechtsruck und den drohenden Faschismus zu tun. Ehrlicherweise bleibt aber auch ihnen die Perspektive vollkommen offen, was diese Demokratie angesichts der sich zur Naturgewalt angehäuften gesellschaftlichen Verhängnisse eigentlich ausrichten soll. Ebenso wenig kann die besorgte Zivilgesellschaft eine Antwort darauf geben, wie diese Verteidigung der Demokratie auf jene Probleme zu reagieren hat, die aus der liberal-demokratischen Verfasstheit selbst entstanden sind und ihr jetzt wie ein Angriff von Außen und eine externe Bedrohung von rechts erscheinen. Jede unmittelbare Reaktion mit Weltverbesserungswünschen und Appellen, man müsse jetzt sein Leben ändern, endlich auf dem örtlichen Marktplatz Flagge für die Demokratie zeigen oder das Auto, wenigstens den Flieger in den Urlaub, stehen lassen, muss sich daher mit dem Problem auseinandersetzen, dass das im oben genannten Sinne auch ganz „normale“ Verhaltensweisen sind. Ein Aufstand der Anständigen, ebenso wie der individuelle Verzicht, um nicht noch mehr Schuld am Untergang auf sich zu ziehen, sind Übersprungshandlungen aus der Ohnmacht heraus, nicht deren Überwindung – diese Verstrickung ist das Kennzeichen unserer Normalität. Und so ergeht es den Protagonist*innen in Leave the World Behind tatsächlich wie uns: in die Katastrophe gehen wir ganz normal.

Diese verhängnisvolle Verstrickung von Gesellschafts- und Gedankenform sowie die Ohnmacht, die daraus erwächst, ist freilich schwer erträglich – und als solche undarstellbar. Daraus entspringt die Weigerung und Verdrängung, die selbst wieder problematische Outcomes zeitigt. Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich etwa angesichts der Versäumnisse zur Einhegung des Klimawandels auf die Position stellt, die Menschen seien so etwas wie eine Krankheit für den Planeten und müssten ihre göttliche Strafe erhalten, ist viel höher als eine selbstkritische und solidarische Einlassung auf die Ambivalenz unserer Zivilisation. Und es ist ebenso wahrscheinlicher, dass sich Menschen auf einen darstellbaren, also konkreten Feind stürzen werden, als die abstrakte Dimension der Verstrickung anzuerkennen. Das jedenfalls sind die Angebote, die uns Katastrophenfilme machen: Entweder tendieren sie zur Reflexion auf die schlechte Natur des Menschen oder sie haben irgendeine Projektionsfläche zur Schuldentlastung vom Alienangriff bis zum Erdkernstillstand parat. Vor diesem Hintergrund ist der kritische Blick auf die bürgerliche Gesellschaft und ihre angesichts der Katastrophe ohnmächtigen Subjekte ein Fortschritt.

Foto von Viktor Hesse

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